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Saturday, February 4, 2012

Promise to Self

From Korea

Being in foreign countries sometimes makes you feel like a tree growing between brick walls.

You see things that are plain wrong, go against the laws of most countries and against religious beliefs most people follow 'in public' but not in private.

You point some out and try to help, via photos, via words.

You learn that it's pointless.

I today made a promise to myself.

I will stay out of this mess.

No more fruitless discussions and no more clean-ups of beaches on my part.
Not official ones anyway.

Nothing can stop me from giving Mother Nature some loving back and clean beaches nearby (even though that is pointless too, but it's for me and not to promote someone else's greatness).
I will not be a statistic number for an organization any more that never sends any of their own employees or even speaks out through the venues they have available at hand to promote the clean-ups.

I am done. With stupidity and people telling me to get the fuck out of their country, if I don't like what I see.

Now, let's breathe and get cheerful again ;-)
Back to photos, nature and my own little paradise :-P

Tuesday, December 20, 2011

Hab acht


Jehjehjeh,… wieder in Kuwait muss ich Hoelle aufpassen, nicht in alte Muster des Selbstmitleids und des Nichtstuns zu rutschen.
Selbstmitleid in Form von ‘Keiner liebt mich’ und ‘ich muss ein grauenvoller Mensch sein’.
Warum?
Es ist hier anscheinend ueblich, jemandem zu sagen, dass man sich unbedingt treffen muss und sich dann nicht meldet, nachdem derjenige geschrieben hat ‘Klar, meld Dich bei mir, wenn Du Zeit hast'.
Ich habe an sich fast immer Zeit, imho ist es einfacher, wenn das Ggenueber einen Termin vorschlaegt.
Nada, Zilch. Klar, gibt es das in D-Land auch. Doch da sind die Menschen meisst Berufstaetig und beschaeftigt. Hier in einem Fall nicht und in 2 weiteren ist die Arbeit auch Zeitflexibel.
Aber egal, ich kenn’s ja noch vom letzten Mal. Und Nichtstun halt in Form von immer kuerzer werdenden Spaziergaengen, da einen die ‘Landschaft’ hier halt doch schnell ankotzt.
Die Ecke ist zwar immernoch besser, als die, in der wir vorher waren, doch Muell und Laerm und Staub koennen recht schnell nerven.
Eben hab ich mich dann doch mit den Hunden auf die Socken gemacht, mal eine neue Richtung ausprobiert und wir sind an einem kleinen Strand gelandet. Leider ein Privatstrand, von dem uns der Security Guard dann doch mit echtem Bedauern verscheuchen musste.
Viele Voegel gab’s.
In Englisch: ca. 100 Black-headed & Slender-billed Gulls, einige (evtl.) Caspian, 1 Western Reef Heron, 1 Greater Sand Plover und im Vorbeiflug 12 Great Cormorants Auf dem Heimweg gab’s in der Luft 2 Rose-ringed Parakeet, die aeusserst ungluecklich uber einen Red Kite (?) als ungewuenschten Besucher.
Alles in allem hat es mir geholfen, meine Motivationsbatterien wieder aufzufuellen. In die ‘Stadt’ gehe ich heute allerdings nicht. Ich hab keine Lust auf Taxifahrer. Stattdessen werde ich gleich noch was an Maenne’s Socken weiter stricken oder einfach von hier aus den blauen Himmel und das Meer beobachten

Thursday, December 8, 2011

Kopflos


Im Moment fuehle ich mich kopflos, irgendwie.
Normal fuer die Situation, kenn ich ja schon.
Dennoch immer wieder irritierend.
Nach jedem hin und her huepfen muss ich mich erst wieder neu finden, neu in meine Umgebung einfinden.
Einen Rhytmus suchen fuer den Tagesablauf und meine Plaene unterbringen, die Suche nach meinen Pfad wieder aufnehmen und meine kreativen Ideen nicht wieder einschlafen lassen.
Zu dem wieder zurechtfinden gehoert auch, die Tage nun wieder fast komplett alleine zu verbringen.
Womit ich an sich kein Problem hab, nur ist es nach drei Monaten unter lieben Menschen doch etwas ungewohnt.
Gleich geht’s raus an die ‘frische’ Luft. Frisch ist immer relativ hier.
Viele Abgase und Bauarbeitsstaub, doch zumindest ist die Luft imMoment atembar (weil es nicht heiss ist) und an manchen Ecken sogar richtig ‘fruehlingshaft’ angenehm.
Fuer die meissten Menschen hier sind die 3 Grad frueh morgens zwar bitterer Winter, doch ich find’s schoen Jetzt warte ich darauf, dass die Sonne aufgeht und ich was zum Strand kann.
Schwimmen lass ich die Hunde zwar heute nicht (hab gestern geputzt und der Dicke hatte es gestern mit dem Magen), doch zumindest mal nach Seaglass und Voegeln gucken werd ich. Und vielleicht den Sonnenaufgang einfangen
From Kuwait